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Vortrag: „Stille Heldinnen“ - Ein Porträt der Leben von sechs beeindruckenden Großmüttern aus Tansania und ihr Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen

07.10.2020

Vortrag am 13.10.


Begleitend zur Ausstellung findet am 13.10.2020 um 19 Uhr ein Vortag in der Stadtbibliothek Minden statt.



Wie sieht der Alltag einer Großmutter in Tansania aus? Wie viel Rente erhält sie wohl für sich und ihre Enkelkinder? Was sind die größten Herausforderungen?

In einem multimedialen Vortrag erhalten sie besondere Einblicke in das Leben sechs „stiller Heldinnen“. Dabei wird vor allem eines deutlich: Die Würde und Stärke dieser Frauen im herausfordernden Alltag sowie ihren Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung.


Die Ausstellung


Die Wanderausstellung thematisiert sechs Schicksale älterer Großmütter aus Tansania, der "Stillen Heldinnen". Die Portraits veranschaulichen, was die Umwelt den Großmüttern abverlangt und mit welchen Herausforderungen sie im Alltag konfrontiert sind. Gleichzeitig wird dabei eine Brücke zu der Agenda 2030 und den Nachhaltigkeitszielen (engl. Sustainable Development Goals, kurz SDGs) der Vereinten Nationen gebaut. Die Agenda und die SDGs bilden einen Rahmen für die globale Entwicklung bis zum Jahr 2030 und zeigen verschiedene Wege des nachhaltigen Handelns auf. Stark und würdevoll präsentieren die tansanischen Großmütter in der Ausstellung ihren Beitrag, um die Welt "enkel-gerechter" zu gestalten. Auch die Wichtigkeit des intergenerationellen Zusammenhangs wird dadurch deutlich.

Vor über drei Jahren verabschiedeten die Vereinten Nationen zusammen mit der Agenda 2030 die Sustainable Development Goals. Diese Nachhaltigkeitsziele sollen ein zukunftsfähiges und weltweit friedvolles Miteinander ermöglichen und nehmen großen Einfluss auf die Gestaltung und Praxis nachhaltiger Entwicklung(szusammenarbeit). Sechs dieser abstrakten Ziele gibt HelpAge Deutschland e.V. mit dieser Ausstellung ein Gesicht. Es wird veranschaulicht, was die Ziele von den "Stillen Heldinnen" Yustina, Clesenzia, Aurelia, Godeliva, Felister und Generoza und ihrer Umgebung einfordern: Selbstbestimmung, generationsübergreifenden Zusammenhalt und zum Teil überraschend einfache Lösungen im herausfordernden Umgang mit knappen Ressourcen wie Boden und Wasser. Auf diese Weise gestalten die Großmütter ihr Leben nachhaltiger und die Welt enkel-gerechter.
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