HelpAge Deutschland bietet Service-Clubs, Aktionszentren, Initiativen, Galeristen, Schulen, öffentlichen Einrichtungen sowie Veranstaltern Ausstellungen zum weltweit demographischen Wandel an. Thematisiert werden Herausforderungen wie Altersarmut, Altersarbeit und der Zusammenhalt zwischen Alt und Jung.
Die „Stillen Heldinnen“ - das sind sechs beeindruckende Großmütter aus Tansania, die an den Programmen von HelpAges Projektpartner KwaWazee teilnehmen. Wir haben Ausschnitte ihrer Leben porträtiert, die vor allem eines ausdrücken: Die Würde und Stärke dieser Frauen im herausfordernden Alltag sowie ihren Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung.
„Bei meiner Reise nach Tansania haben mich das Land und die Leute tief beeindruckt. Und so freue ich mich sehr, dass ich helfen kann, den Großmüttern, den „Stillen Heldinnen“, eine Stimme zu verleihen – um zu zeigen, was die Agenda 2030 für ihr Leben bedeutet und welchen Beitrag sie leisten. Denn: NIEMAND soll zurückgelassen werden.“
Annika Ernst – Schauspielerin und Schirmherrin der Ausstellung „Stille Heldinnen“
Die Ausstellung „Stille Heldinnen – Das Leben nachhaltig gestalten.“ thematisiert neben den Schicksalen der Frauen die weltweit geltende Agenda 2030 mit ihren UN-Nachhaltigkeitszielen. Auf sechs Themen der Agenda (Armut beenden, Gesundheit, Geschlechtergleichheit, sauberes Wasser, saubere Energie sowie Leben an Land) möchten wir gemeinsam mit Kooperationspartnern aufmerksam machen. Um möglichst viele Menschen darauf aufmerksam zu machen, organisieren wir gerne ein Rahmenprogramm zur Ausstellung. Vorstellbar sind Workshops, Lesungen, Filmvorführungen, Quizabende, Diskussionsrunden und vieles mehr!
Am 25.09.2015 verabschiedeten die UN die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Dabei wurden 17 weltweit geltende „Sustainable Development Goals“ (kurz SDGs) beschlossen. Diesen abstrakten Zielen gibt HelpAge Deutschland e.V. mit der Ausstellung »Stille Heldinnen – Das Leben nachhaltig gestalten.« ein Gesicht.
Eindrucksvoll werden sechs der 17 Ziele an verschiedenen Lebensstationen älterer Frauen aus dem Projekt KwaWazee in Tansania mit allen Sinnen erfahrbar gemacht. Die Besucher können sich dadurch von der Notwendigkeit eines globalen Umdenkens überzeugen lassen. Das besondere Augenmerk der Ausstellung liegt auf den Bedürfnissen und Problemen alter, von extremer Armut betroffener Menschen in Afrika. Die dargestellten Heldinnen lassen lebendig werden, was die SDGs von ihnen und ihrer Umgebung einfordern: Subsidiarität par Excellence, generationsübergreifenden Zusammenhalt und zum Teil überraschend einfache Lösungen im herausfordernden Umgang mit knappen Ressourcen wie Boden und Wasser. Auf diese Weise gestalten die Großmütter ihr Leben nachhaltiger – und die Welt enkelgerechter.
Für tiefergehende Informationen zum Thema können Sie die Broschüre „Agenda 2030 – Globales Altern und die Ziele für nachhaltige Entwicklung“ hier herunterladen.
„Eine sehr beeindruckende Ausstellung, die meinen Schülerinnen und Schülern gezeigt hat, wie wichtig es ist, das Thema "Klimagerechtigkeit" auf die Tagesordung der Politik zu bringen. Die Verknüpfung der SDGs mit Einzelschicksalen vom afrikanischen Kontinent funktioniert - so haben es unsere Gespräche im Nachgang der Ausstellung - sehr gut. Die Jugendlichen sind mit neuen Perspektiven und Erkenntnissen aus der Ausstellung herausgegangen.“
„Der dialogische Charakter der Ausstellung macht die Ausstellung so lebendig. Die gestellten Fragen haben mich zum Nachdenken angeregt.“
„Die Stärke der Frauen hat mich wirklich berührt.“
„Anhand so konkreter Geschichten und Beispiele werden die SDGs verständlich und ich finde Anknüpfungspunkte zu meinem Leben.“
Hier können Sie das Kurz-Exposé zur Ausstellung herunterladen.
Die Ausstellung wird finanziert von der Deutschen Bundesumweltstiftung (DBU), Engagement Global zur Förderung der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit (FEB) und der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung. Die beeindruckenden Fotos der Ausstellung wurden von der Fotografin Jette Golz aufgenommen.
Ist Ihr Interesse geweckt? Dann nehmen sie gerne Kontakt zu uns auf und teilen Sie uns Ihren Wunschzeitraum mit, damit die Ausstellung weiterwandern kann.
Die Reise der „Stillen Heldinnen“ durch Deutschland begann im April 2018:
Sie haben die Ausstellung in Ihrem Heimatort verpasst? Kein Problem!
Besuchen Sie die Ausstellung doch einfach bei Ihnen zuhause! Die App „Stille Heldinnen“
zeigt Ihnen alle Informationen rund um die Ausstellung, die Nachhaltigkeitsziele sowie die
tansanischen Großmütter und ist kostenlos im Play Store oder App Store Ihres Smartphones
oder Tablets verfügbar.