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Bangladesch: Großbrand im weltweit größten Flüchtlingscamp

Hunderttausend Menschen von der Katastrophe betroffen

Am 22. März 2021 brach im größten Flüchtlingscamp der Welt ein riesiges Feuer aus. Es breitete sich schnell aus. Derzeit ist nicht klar, wie das Feuer entstand.

Hunderttausende Rohingya fanden in Bangladesch Zuflucht, nachdem sie 2017 gewaltvoll aus Myanmar vertrieben wurden.

Nach dem verheerenden Brand sind tausende Unterkünfte zerstört und zehntausende Menschen wurden obdachlos.


Wie viele Menschen sind betroffen:


  • Etwa 150.000 Menschen leben in dem Gebiet, das von der Feuerkatastrophe betroffen ist

  • Mehr als 560 Geflüchtete wurden verletzt

  • Mehr als 400 Menschen werden noch vermisst

  • Die Zahl der Todesopfer liegt bei 15

  • Mindestens 17.000 Gebäude sind betroffen, 8.000 Gebäude wurden vollständig zerstört, knapp 10.000 schwer. Darunter sind Unterkünfte, Hunderte Geschäfte, ein Krankenhaus, Wasserleitungen, Moscheen und weitere öffentliche Einrichtungen

  • Rund 45.000 Menschen sind nun ohne Obdach, viele mussten die erste Nacht im Freien verbringen oder konnten vorerst bei Bekannten unterkommen

  • Die Brandursache ist auch mehrere Tage nach der Katastrophe nicht geklärt


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