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Gemeinsam gegen den Hunger in der Welt

Für viele Menschen hierzulande ist Essen ein wichtiger Bestandteil der Weihnachtszeit: Spekulatius und Lebkuchen sind so beliebt, dass sie inzwischen mehr oder weniger ganzjährig in unseren Supermärkten zu kaufen sind, der Duft gebrannter Mandeln, Maronen und anderer Leckereien lockt Klein und Groß auf die Weihnachtsmärkte und für viele wäre ein Fest ohne ein entsprechendes Mahl nur halb so schön. Doch bei all der Schlemmerei dürfen wir nicht vergessen, dass diese allgegenwärtige Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln ein Luxus ist, den nicht jeder Mensch auf der Welt genießen kann.   

Die Weltgesundheitsorganisation schlägt Alarm: Laut dem Welternährungsbericht 2025 leiden weltweit 673 Millionen Menschen Hunger – rund 8,2% der Weltbevölkerung oder in etwa jeder zwölfte Mensch auf diesem Planeten. Die Gründe für den weltweiten Hunger sind vielfältig: Viele Menschen verfügen über kein oder ein zu geringes Einkommen, um sich regelmäßig und ausgewogen zu ernähren. Durch Konflikte und Kriege werden Lebensgrundlagen zerstört und Menschen zur Flucht gezwungen sowie landwirtschaftliche Anbaugebiete und Lieferketten soweit beschädigt, dass ein vermeintlich weit entfernter Krieg plötzlich direkte Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit von Menschen auf einem anderen Kontinent hat. In Ländern, die besonders stark von den Folgen des Klimawandels betroffen sind, sorgen Dürren oder Überschwemmungen immer häufiger für Ernteausfälle und Hungersnöte. Auch die ungleiche Verteilung und Verschwendung von Lebensmitteln im globalen Norden verschärfen die weltweite Hungerkrise. 

Setzen Sie deshalb zu Weihnachten ein kraftvolles Zeichen der Solidarität: Dank Ihrer Spende an HelpAge erhalten ältere Menschen in Notsituationen überlebenswichtige Nahrungsmittel und sauberes Trinkwasser. Durch die Verteilung von Saatgut und Schulungen zu klimaresistenter Landwirtschaft können ältere Menschen ihre Ernteerträge steigern und werden in die Lage versetzt. sich selbst zu versorgen. Regelmäßige Rentenzahlungen ermöglichen Älteren ein eigenes Einkommen, mit dem sie sich und ihre Liebsten ernähren können. Jede Spende – groß oder klein – hilft, Hunger zu lindern und schenkt älteren Menschen weltweit zum Weihnachtsfest Hoffnung. 

Banner: © HelpAge International / Fairpicture / Malumbo Simwaka 

„Ihre Spende stillt Hunger und Durst, sichert Ernten und schenkt Zukunft“

Die Schauspielerin und HelpAge-Botschafterin Barbara Lanz findet: „Sauberes Wasser und Saatgut sind keine Selbstverständlichkeit. Sie sind Grundlage für Leben, Würde und Hoffnung.“ Schauen Sie sich ihren eindringlichen Appell in voller Länge an.

Lindern Sie gemeinsam mit uns den Hunger in der Welt

Spenden Sie jetzt und setzen Sie zusammen mit HelpAge ein Zeichen gegen Hunger. Jede Unterstützung – egal, ob klein oder groß – wirkt und schenkt älteren Menschen und ihren Familien zur Weihnachtszeit Hoffnung und etwas zu essen auf ihren Tellern.

Illustration mit einem Mensch
Schenken Sie Ernährungssicherheit:

Mit nur 20 Euro schenken Sie einer älteren Person Saatgut, mit dem sie sich einen eigenen Garten aufbauen kann, der sie und ihre Familie ernährt.

Illustration mit Menschen
Schenken Sie finanzielle Unabhängigkeit:

Mit nur 120 Euro schenken Sie einer älteren Person eine monatliche Rente für ein Jahr, von der sie Lebensmittel und Trinkwasser für sich und ihre Familie kaufen kann.

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Schenken Sie Hilfe in Not:

Mit nur 200 Euro schenken Sie einer geflüchteten Person Lebensmittelpakete, mit denen sie sich einen Monat lang ernähren kann.

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Kriege und Katastrophen zählen weltweit zu den wichtigsten Ursachen für Hunger.

Leid und Hunger durch Kriege und Konflikte

„Es war ein ganz normaler sonniger Tag“, erinnert sich Nyandeng, als plötzlich bewaffnete Männer ihr Dorf im Südsudan stürmten. Die 76-Jährige musste mit ansehen, wie ihr Schwager vor ihrem Haus getötet wurde. Ohne zu zögern, ließen sie und ihr Mann alles stehen und rannten. „Wir liefen tagelang, bis wir die Grenze nach Äthiopien errichten. Später erfuhr ich, dass mein ganzes Dorf geplündert und niedergebrannt worden war.“ Heute lebt Nyandeng in einem Geflüchtetencamp in Äthiopien – ohne ausreichend Essen und sauberes Wasser. Ihr Mann starb, weil er krank wurde und keine Medikamente bekam. Ob wie hier in Äthiopien, in der Ukraine, in Gaza oder entlang der venezolanischen Fluchtrouten: Gemeinsam mit Ihnen unterstützen wir weltweit Geflüchtete wie Nyandeng mit Lebensmittelpaketen, Hygieneartikeln, Medikamenten und anderen Hilfsgütern. 

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Aus Dung wird Dünger: HelpAge unterstützt ältere Menschen in Malawi u.a. mit landwirtschaftlichen Trainings sowie der Verteilung von Ziegen.

Ernährungssicherheit Dank Bio-Dünger

Viele Jahre verkaufte Elube Holzscheite, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Das wenige Geld reichte kaum, um über die Runden zu kommen, für Dünger für ihre Pflanzen blieb kein Geld übrig. Ein Teufelskreis, denn so warfen die Pflanzen nicht genug Früchte ab, damit die zweifache Großmutter sich und ihre Familie ernähren konnte. Dank der Unterstützung von HelpAge lernte die 74-Jährige organischen Mbeya-Dünger herzustellen und erhielt Ziegen, die nicht nur Milch zum Trinken, sondern auch Dung für die Düngerherstellung geben. Der neue Dünger lässt Elubes Pflanzen gedeihen: „Jetzt haben meine Enkel morgens immer ein Frühstück. Früher habe ich sie manchmal mit leerem Magen zur Schule geschickt,“ erzählt sie mit einem Lächeln im Gesicht.    

Lachende Frau trägt einen Sack auf dem Kopf und hält eine Tüte mit Tomaten und getrocknetem Fisch, Szene auf einem Markt mit Holzhütten.
Blickt sorgenfreier in die Zukunft: Generoza hat dank der Rentenzahlungen von HelpAge ein regelmäßiges Einkommen.

Mit Rentenzahlungen den Hunger bekämpfen

Als Generozas Mann starb, wurden sein Haus und sein Land zwischen seinen Kindern aufgeteilt. Generoza bekam nichts und musste gehen. Sie zog in das Haus ihrer psychisch kranken Tochter, auch weil sie ihr und ihren Enkeln helfen wollte. Dafür ging die 80-Jährige arbeiten. Sie jätete Unkraut auf den Feldern eines benachbarten Bauern. Armut, Mangel und Hunger bestimmten tagtäglich das Leben der Großmutter und ihrer Familie. Erst seitdem sie eine bedingungslose monatliche Rente bekommt, hat sich ihre Lebenssituation entspannt. Dank Ihrer Unterstützung kann Generoza wieder lachen – und geht ohne Kummer für ihre Familie einkaufen. 

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